Durch das Corona-Virus, das in Deutschland aktuell circa 550 Personen* – weltweit derzeit fast 40.000 Menschen – infiziert hat, haben Unwissenheit und Panikmache eine ebenso unverständliche wie reale Bedrohung für Leben, Arbeit und Wohlstand erzeugt. Zum Vergleich: Derzeit kämpfen fast 100.000 Deutsche mit einer Influenza-Grippe. Doch ein Blick in leere Supermarktregale reicht, um zu erkennen, in welchem Maße das Corona-Virus die Menschen derzeit im Griff hat. Mit der Zahl der Infizierten steigt gleichzeitig die Angst. Es mag zwar beruhigend sein, dass die Folgeerkrankung nur für einen extrem geringen Anteil der Betroffenen tödlich verläuft und sich vielfach nur darstellen mag wie eine schwere Grippe. Aber es ist durchaus bedenklich, dass unsere Politik und Gesellschaft nach den ersten Anzeichen in China zunächst sorglos blieb und auf die Ausbreitung hierzulande in keiner Weise vorbereitet zu sein schien. Nun versendet die Bundesregierung aufklärende Newsletter zum Thema Quarantäne und sagt Großveranstaltungen wie die Berliner ITB oder die Leipziger Buchmesse ab. Aber die gesamte Ärzteschaft des Landes fühlt sich von der Politik keineswegs aufgeklärt, sondern vollkommen im Stich gelassen. Umso wichtiger ist für jeden Einzelnen der persönliche Selbstschutz.
Mit Desinfektionsmitteln gegen das Virus

Klar ist jedoch, dass es nicht hilft, im öffentlichen Raum chirurgische Masken zu tragen, um Grippe- und Coronavirus-Infektionen abzuwehren. Die Masken können lediglich davor schützen, dass man sich selbst ins Gesicht fasst. „Chirurgische Masken schaffen keine luftdichten Abdichtungen, sondern lassen winzige Lücken zwischen Gewebe und Haut“, sagt beispielsweise Dr. Stephen Gluckman, Direktor für internationale Reisemedizin am Perelman Center for Advanced Medicine und Professor für Medizin in Philadelphia. „Coronavirus-Partikel sind klein genug, um durch die Öffnungen und an dem Gewebe vorbei zu schleichen. Grippepartikel sind dagegen viel größer und können die Maske nur schwer durchdringen“, so Gluckman, der andere Präventionsmaßnahmen jedoch für wirksamer hält.
„Um einer Infektion vorzubeugen“, empfiehlt Gluckman, „sollte man den Schreibtisch einmal täglich desinfizieren – insbesondere wenn andere Personen ihn berühren, da Viren oft auf der Oberfläche hängen.“ Zudem sollte man in der Öffentlichkeit vermeiden, sein Gesicht zu berühren. Tatsächlich werden regelmäßiges Händewaschen sowie das Verwenden von Desinfektionsmitteln mit einem Alkohol-Anteil von mindestens 60 Prozent weit schützender eingestuft als das Tragen einer Maske.
Für uns im Einsatz: Top-Experte Marcell Engel von Akut SOS Clean

Auch FITSEVENELEVEN beugt vor und hat mit Marcell Engel Deutschlands absoluten Top-Experten hinzugezogen, um in allen Clubs eine bestmögliche Prävention und höchste Hygiene-Standards zu gewährleisten. Sein Unternehmen Akut SOS Clean hat sich auf Einsatzgebiete wie Dekontaminationen, Spezialreinigungen und Desinfektionen spezialisiert und wird nicht nur von der Bundeswehr oder der Lufthansa zu Rate gezogen, sondern bei besonders kniffligen Fällen auch von der Bundesregierung selbst beauftragt. Marcell ist momentan ein sehr gefragter Mann und bei ARD, ZDF, Galileo oder Spiegel TV zu sehen; aber er ist u.a. auch für uns weiterhin Tag und Nacht im Einsatz. So wird in allen FITSEVENELEVEN-Clubs eine komplette Grunddesinfektion durchgeführt, die ersten Einsätze sind bereits erfolgt. Dabei werden alle sogenannten Keimfallen – beispielsweise Geräte, Spinde, Türgriffe, Touchscreens – komplett abdesinfiziert. Um einen neuen Hygienestandard auf höchstem Level zu schaffen, haben wir in unseren Clubs 150 zusätzliche Desinfektionsmittel-Spender aufgestellt, demnächst wird es hierzu auch eigene FITSEVENELEVEN-Spender geben.
Natürlich halten wir alle Mitglieder an, selbst auf einen optimalen Schutz und Hygiene zu achten und sich vor wie nach dem Training oder auf den Toiletten gründlich die Hände zu waschen. Wer darüber hinaus im Club eventuell Fragen oder Anmerkungen zu dem Thema hat, kann sich jederzeit an unser Personal wenden oder uns hier direkt an blog@fitseveneleven.de eine Mail senden. Selbstverständlich nehmen wir Eure diesbezüglichen Fragen sehr ernst und tun alles dafür, dass Ihr in unseren Clubs ganz entspannt und bedenkenlos trainieren könnt.
* Stand: 06.03.2020