Als „Hotspots“ werden seit Anfang der COVID-19 Pandemie Orte bezeichnet, an denen sich das Virus schnell und ungehindert ausbreiten kann. Diese zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass viele unterschiedliche Menschen an einem Ort zusammenkommen, so zum Beispiel Veranstaltungen, Restaurants oder öffentliche Plätze. Doch zählen Fitnessstudios dann auch als Hotspot? Nein! Beweisen nun unabhängige Studien, welche sich intensiv mit dieser Fragestellung beschäftigt haben.
SafeActive Study zeigt eine Infektionsrate von nur 0.78% in Fitnessstudios
Die Studie der EuropeActive in Zusammenarbeit mit der spanischen Universität Rey Juan Carlos und dem britischen Advanced Wellbeing Research Centre untersuchte europaweit 62 Millionen Besuche in 4.360 Fitnessstudios. Insgesamt ergaben sich innerhalb der gesamten Studie 487 positive Fälle bei Mitgliedern und Mitarbeitern, ein Prozentsatz von 0,78%.
Studie der Universität Oslo kann nicht eine Infektionsübertragung im Fitnessstudio feststellen
In dieser Studie wurden 3764 Probanden in zwei gleich große Gruppen eingeteilt, wovon eine regelmäßig ins Fitnessstudio ging, die andere jedoch nicht. Von den Trainierenden gingen während der Studie 80% mindestens einmal pro Woche ins Fitnessstudio, knapp 40% sogar fast täglich. Für das Training wurden einige wenige Sicherheitsmaßnahmen auferlegt: Abstände von 1 – 2 m , je nach Aktivität, vermehrte Desinfektion der Hände und der Geräte nach der Benutzung. Eine Maskenpflicht gab es nicht. Nach 14 Tagen ergab sich bei allen Trainierenden ein positiver COVID-19 Fall, bei dem die Ansteckung im Nachhinein jedoch auf den Arbeitsplatz zurückgeführt werden konnte.
Auch der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit geht davon aus, dass das Infektionsgeschehen in deutschen Fitnessstudios unter der Berücksichtigung entsprechender Hygienemaßnahmen maßgebnlich eingedämmt wurde und dies auch weiterhin möglich sei. Zusätzlich zu der sehr geringen Ansteckungsgefahr in Fitnessstudios, gilt es einen anderen Blickwinkel zu betrachten, der ebenfalls in der SafeActive Studie hervorgehoben wird: ganz besonders in den kalten Wintermonaten ist das Fitnessstudio für viele der einzige Ort, an dem sie sich fit und aktiv halten und somit ebenfalls ihr Allgemeinbefinden verbessern können. Sportliche Aktivität stärkt nicht nur die körperliche, sondern maßgeblich auch die mentale Gesundheit, die insbesondere seit Beginn der Pandemie stark beansprucht wird.
Diese Punkte bestätigen uns auch weiterhin darin, unsere Bodyclubs so zugänglich wie möglich zu machen um aktiv dazu beizutragen, die körperliche und mentale Gesundheit unserer Mitglieder zu fördern und gleichzeitig ihre Sicherheit in den Fokus zu stellen. Die aktuell geltende 3G-Regel gibt uns die Möglichkeit, die Angebote der FITSEVENELEVEN Clubs in vollem Umfang anzubieten. Wir tun in diesem Kontext alles weitere dafür, dass das Infektionsrisiko bei uns sehr gering bleibt:
- 3G-Regel: Alle Trainierenden sind entweder genesen, getestet oder geimpft
- Regelmäßige Desinfektion des Studios durch das Personal
- Desinfektionsmittel und Tücher für die Reinigung nach der Benutzung eines Gerätes im gesamten Club
- Regelmäßiges Lüften
- Einhalten von Abständen und Begrenzung der Anzahl der Anwesenden, wo es nötig ist