Frauen bei FITSEVENELEVEN
In den „Pink Label“-Clubs können weibliche Mitglieder unter sich und in entspannter Atmosphäre trainieren. Doch Frauen spielen auch im Management von FITSEVENELEVEN eine große Rolle – wir stellen einige von ihnen vor.
Isabella Maggiore
Duale Studentin, Sales Employee & ehem. Teamleiterin
„Im Pink Label herrscht ein großes Gemeinschaftsgefühl.“
Insgesamt 14 Jahre lang spielte die Sulzbacherin beim BSC Schwalbach Fußball – erst bei den Jungs und dann – als Kapitänin – bei den Mädels, zuletzt sogar in der Hessenliga. Kein Wunder, dass sie für ihr Abitur Sport als Leistungskurs belegte und sich danach für ein duales Studium der Fitnessökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Eschborn entschied. Parallel startete sie bei FITSEVENELEVEN und war nach einem Jahr Teamleiterin: „Diese Erfahrung wird mir später helfen, mich zu entscheiden. Denn ich will auf jeden Fall mein Leben lang mit Menschen arbeiten, ihnen also den Alltag verbessern und Teams optimieren.“ So liebäugelt sie mit dem Masterstudiengang Sportpsychologie, um sich beruflich in diese Richtung zu orientieren. Als Trainerin betreut sie auch Interessenten und hat dabei einen scharfen Blick entwickelt: „Schon bei einer Studiotour merkt man, ob sich eine Frau zum Beispiel im Freihantelbereich unwohl fühlt oder vielleicht eher zu einem reinen Frauenstudio tendiert. Insgesamt ist im ‚Pink Label‘ ein großes Gemeinschaftsgefühl zu spüren.“ Grundsätzlich kennt sie fast alle Mitglieder in „ihrem“ Club, die häufig auch eine enge Bindung zu ihr aufbauen: „Deren Lebensgeschichten zu hören, finde ich super interessant.“ Wenn jemand länger nicht trainieren war, sucht sie das Gespräch und hat Lösungen parat: „Wer sehr wenig Zeit hat, bekommt von mir einen Trainingsplan, der genau darauf zugeschnitten ist.
Nina Richter
Coach of Training and Performance
„Die Frauen haben verstanden, dass Krafttraining eine schöne Figur bringt!“
Kaum eine Sportart, die sie noch nicht ausprobiert hat: mit drei Jahren Kinderturnen und Ballett, dann Modern Dance und Jazz Dance, außerdem Schwimmen, Reiten und Volleyball: „Schon meine Eltern haben das so vorgelebt.“ Im Fitnessstudio entdeckte sie dann mit Aerobic die sportlichere Komponente vom Tanzen – und ließ sich direkt zur Trainerin ausbilden. Parallel studierte die Frankfurterin Sportwissenschaften und -medizin und arbeitete damals schon als Personal Trainer. Außerdem gab sie selber Workshops und bekam einen Vertrag mit Nike, um ein internationales Trainerteam auszubilden. Vor gut drei Jahren kam sie zu FITSEVENELEVEN, wo sie unter anderem für die interne Aus- und Fortbildung der Trainer zuständig ist. Als Personal Trainer betreut sie derzeit etwa zehn Kunden, darunter auch Polizeibeamte, die sich auf eine Tätigkeit beim SEK vorbereiten wollen. Sie sieht einen grundsätzlichen Unterschied bei der Zielsetzung: „Frauen wollen abnehmen, Männer wollen Muskeln aufbauen oder in einem Bereich besser werden.“ Und sie freut sich über eine Veränderung, die sie seit einigen Jahren registriert: „Deutlich mehr Frauen dümpeln nicht länger als ‚Cardio-Häschen‘ an den entsprechenden Geräten rum, sondern trauen sich nun auch an die Gewichte ran. Viele haben verstanden, dass Krafttraining nicht zwingend Muskelberge aufbaut, sondern die Figur verbessert.“
Yumina Maharaj
Head of Marketing & Corporate Communications
„Es ist uns wichtig, dass die Grundstimmung in den Clubs gut ist!“
Die gebürtige Berlinerin, bringt aus ihrer Kindheit und Jugend keinen sportlichen Hintergrund mit, trainiert heute aber gerne in den hauseigenen Clubs. Bei FITSEVENELEVEN absolvierte sie während ihres Medienmanagementstudium ein dreimonatiges Praktikum und baute gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten 2016 die Marketingabteilung auf. Während sie ihren Master in Wirtschaftspsychologie absolvierte, startete sie einen Vollzeitjob im Unternehmen: „In diesem spannenden Umfeld mit großem Wachstum kann ich mich immer kreativ einbringen! Daher bin ich momentan auch sehr zufrieden mit meinem Job, auch wenn ich natürlich Ideen habe, wo es langfristig hingehen könnte.“
Zu ihren Aufgaben gehört es, die – breite und relativ junge – Zielgruppe sowie die Motivation, warum wer welchen Sport betreibt, zu analysieren: „Gerade beim ‚Black Label‘ sieht man eine sehr heterogene Masse und etwa gleich viel Männer und Frauen. Neben den jungen Mädchen fühlt sich gerade auch die ältere Generation bei uns sehr wohl. Für alle Frauen, die aus verschiedenen Gründen beim Training unter sich bleiben wollen, haben wir das ‚Pink Label‘ ins Leben gerufen.“ Wobei sie darauf verweist, dass die Studios nicht komplett „männerfrei“ seien, da es bewusst auch männliche Trainer gäbe. Generell sei das Feedback auf allen Kanälen sehr positiv: „Wir achten darauf, dass die Grundstimmung in den Clubs gut ist, und wenn es mal Unmut gibt, versuchen wir immer, darauf einzugehen und eine Lösung zu finden.“