Was bedeutet „Clean Eating“?
„Clean Eating“ – saubere, reine Ernährung! Ein Ernährungstrend, der aus den USA zu uns gekommen ist. Grundsätzlich wird beim „Clean Eating“ auf industriell verarbeitete Lebensmittel, Fertiggerichte und Produkte mit künstlichen Zusatzstoffen verzichtet. Es wird frisch, naturbelassen, regional, saisonal, „Bio“ und ohne Gentechnik eingekauft und selbst zubereitet.
Warum „Clean Eating“?
Weil gesunde Ernährung die Basis für unsere Gesundheit ist. Viele Krankheiten können durch falsche und ungesunde Ernährung begünstigt werden. Mit gesunden, naturbelassenen Lebensmitteln kann man diesem vorbeugen, seine Energie steigern und Defizite sogar verringern.
Was isst man beim „Clean Eating“?
Alles – aber natürlich! Gemüse, Vollkornprodukte, Obst, Nüsse, Kräuter, Fisch sowie Fleisch- und Milchprodukte, gern in Bio-Qualität und nicht aus Massentierhaltung. „Clean Eating“ sollte so abwechslungsreich wie möglich sein, damit sichergestellt ist, dass der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Wichtig ist es, die Zutatenlisten auch bei Bioprodukten zu lesen. Lebensmittel sollten so naturbelassen und wenig verarbeitet wie möglich sein.
Wenn man sich bewusst für eine Ernährungsform wie „Clean Eating“ entscheidet, um sich gesund zu ernähren, ist es wichtig, darauf zu achten, dass nicht jedes Lebensmittel für jeden gleich gut ist.
Als Basis für eine wirklich gesunde Ernährung, sollte man wissen, was einem guttut und was nicht. Die Antwort auf diese Frage kann Dir Dein Blut geben, BIOBALANCE unterstützt Dich dabei.
Ist „Clean Eating“ glutenfrei?
Nein, nicht unbedingt, da auch Getreide beim „Clean Eating“ integriert werden kann. Aber natürlich geht das auch glutenfrei.
Kann man mit „Clean Eating“ abnehmen?
Ja, kann man, muss man aber nicht. Es geht dabei nicht um Gewichtsreduktion, sondern um gesundes Essen. Wenn man sich durch eine spezielle Ernährungsform mit dem Thema „Essen“ auseinandersetzt, bekommt man ein Wissen, das auch beim Abnehmen helfen kann.
Für wen eignet sich „Clean Eating“?
Für jeden! Hat man Einschränkungen ist es wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten, denn nicht jedes Lebensmittel, ist für jeden geeignet. Bei BIOBALANCE sehen wir täglich in den Ergebnissen unserer Lebensmittel-Antikörpertests, dass es nicht „das gesunde“ Lebensmittel gibt. Jeder Mensch hat höchst individuelle Variablen, die einen großen Einfluss darauf haben, welche Lebensmittel die richtigen für ihn sind.
Wie setzt man „Clean Eating“ beim Essen im Restaurant oder der Kantine um?
In einigen Großstädten, wie Berlin oder Köln gibt es Restaurants, die sich auf „Clean Eating“ eingestellt haben. In kleineren Städten oft nicht. Trotzdem ist es möglich, dort „Clean Eating“ umzusetzen. Alle Restaurants sind verpflichtet, Zusatzstoffe auszuweisen. Sollte die Speisekarte darüber keine Auskunft geben, kann man nachfragen und selbst schauen, wie man Gerichte „clean“ zusammenstellt. Häufig gehen die Restaurants auf die Wünsche ein. In Kantinen kann man ebenfalls so vorgehen.
Was setze ich „Clean Eating“ im Büro um?
Indem Du etwas zu Hause vorbereitest und mitnimmst. Das schützt davor, doch schnell etwas vom Imbiss zu holen oder zu bestellen. Es bedarf natürlich einiger Planung, ist aber ein guter Beitrag für „gesundes Essen“ im Büro und findet vielleicht sogar Nachahmer.
Welche Risiken kann es beim „Clean Eating“ geben?
Eigentlich keine. Wenn man sich sehr mit einem Thema beschäftigt, kann es sein, dass man sich nur noch um dieses Thema kümmert. Beim „Clean Eating“ geht es um gesundes Essen. Wenn sich jemand übermäßig nur noch mit „gesundem Essen“, kann das im schlimmsten Fall zu einer Essstörung führen und als krankhaft eingestuft werden.
Um herauszufinden, welche Lebensmittel Dir guttun, gibt es unseren BIOBALANCE Bluttest, der zeigt, ob Dein Körper auf die Lebensmittel, die Du zu Dir nimmst, mit Abwehrmaßnahmen reagiert oder nicht. Das Ergebnis kannst Du bei Deiner Ernährung berücksichtigen und ein für Dich individuell verträgliches „Clean Eating“ umsetzen.
Wie „Clean Eating“ ganz einfach gelingt – 8 Tipps:
- Regelmäßiges Essen (5-6 kleine Mahlzeiten) über den Tag verteilt. Zwischen den Hauptmahlzeiten kann man kleine Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen.
- Frühstücken! Morgens sollten die Energiereserven wieder aufgefüllt werden, um konzentrations- und leistungsfähig den Tag zu beginnen.
- Die Kombination von komplexen Kohlenhydraten mit Eiweißquellen, um Heißhungerattacken vorzubeugen und die Nährstoffaufnahme zu optimieren. (z.B. Kartoffeln mit Fisch, Fleisch mit Vollkornreis)
- Frisches, saisonales Gemüse und Obst! Der größte Teil der Ernährung sollte aus Gemüse bestehen und Obst darf auch dabei sein.
- Täglich zwischen 2 – 3 Liter stilles Wasser Alkohol so wenig wie möglich.
- Zutatenlisten lesen und Zusatzstoffe vermeiden. Um Lebensmittel so naturbelassen wie möglich zu sich zu nehmen, sollte man wissen, was darin enthalten ist.
- Mehr gute Fette und weniger ungesunde Fette. Gute Fette sind u.a. ungesättigte Fettsäuren und Omega3 Fettsäuren wie in Lein-, Walnussöl, Nüssen und fettem Fisch. Ungesunde Fette sind gehärtete Öle und Transfette (Chips, frittierte Lebensmittel)
- Plastik- und/oder verpackungsfrei Durch regionales Einkaufen kann man oft auf Umverpackungen verzichten und dadurch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Fazit
„Clean Eating“ ist genau das, was und wie „früher“ gegessen und eingekauft wurde: unverpackt, ohne Zusätze und selbst gekocht. Diese positiven Aspekte sollten wieder mehr zum Tragen kommen.
Wir von BIOBALANCE können anhand eines Bluttests ermitteln, welche Lebensmittel für Dich gut sind. Wenn Du diese Ergebnisse beachtest, regional, saisonal und „Bio“ einkaufst, Zutatenlisten liest und selbst kochst, bist Du „Clean Eating” schon ganz nah und Dein Körper wird Dir ein positives Feedback geben!